Die LesBI*Schwule T*our im Land Brandenburg
Die LesBI*Schwule T*our ist ein einzigartiges Projekt, denn die bloße Tatsache, daß es sie gibt, bereitet den Weg für eine Auseinandersetzung mit dem Thema Respekt und Akzeptanz von LSBTIQ-Menschen. Dies ist im großen Flächenland Brandenburg umso wichtiger, da wir nie jeden Tag an jedem Ort sein können.
Diese Auseinandersetzung findet dabei nicht nur in den jeweiligen Städten, die wir besuchen statt, sondern wirkt auf auf eine gesellschaftliche und politische Auseinandersetzung in ganz Brandenburg auch auf Landesebene. Wir sind uns sicher, auf dem richtigen Weg zu sein, denn Jahr für Jahr übernehmen Minister_innen die Schirmherrschaft, kommen neue Initiativen und Vereine zur Liste der Kooperationspartner hinzu. Dies macht auch deutlich, daß sich im Umgang mit dem Thema LSBTIQ-Lebensweisen eben doch eine Menge zum Besseren verändert hat. Dies ist zu einem Teil auch Verdienst der Aktivist_innen der LesBI*Schwulen T*our, die Jahr für Jahr ins Land reisen und sich nicht zu schade sind vom kleinsten Dorf bis zur größten Stadt Aufklärung und Antidiskriminierungsarbeit zu leiten. Schließlich ist die LesBI*Schwule T*our grade deshalb über die Landesgrenzen hinweg ein Vorzeige- und Modellprojekt, wie Emanzipationsarbeit im ländlichen Raum gelingen kann. Dafür erhielten die Trägervereine Lambda und AndersARTiG 2009 den Heinz-Westphal-Preis.
Seit 2012 wird die LesBI*Schwule T*our als Modellprojekt in der Broschüre „Ausgezeichnet – Kinder- und Jugendengagement – Von guten Beispielen lernen“ der Bertelsmann-Stiftung vorgestellt.
In dieser Kategorie stellen wir Ihnen die Akteure im politischen, gesellschaftlichen Raum und natürlich auch Partner aus der LSBTIQ-Community des Landes Brandenburg ein, die alle daran teilhaben, daß die LesBI*Schwule T*our auf Achse kommt.